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Langlaufreise Stubaital 2017

Wir hatten ja mal wieder Glück. Der schneearme Winter konnte uns auch diesmal (27.-30.1.) nix anhaben, denn im Stubaital hat es doch recht schneesichere Loipen. Die hatten wir an zwei Tagen reichlich ausgenutzt. Und wir konnten uns auch über das Wetter nicht beschweren: Es gab gut Sonne die vier Tage, morgens war schon mal sibirisch kalt: Lauf Dich warm, war da das Credo.

Freitag: Prolog-Runde um Natters

Nach der Zugankunft in Innsbruck fuhren wir mit der Stubaitalbahn nach Natters. Hier nutzten wir die auf zwei Ebenen gezogenen Rundkurse, die uns einen herrlichen Blick auf die Nordkette boten. Super Schnee, wenig Leute.


Samstag: Rauf nach Falbeson, runter nach Fulpmes

Vor der Haustür unseres Quartieres in Milders sollte gleich unser Start sein. Hinauf nach Falbeson! Die südlichste Ausprägung der Stubaitalloipen wollten wir erkunden. Zeit zum Sonnen am Wendepunkt. Zurück talab lief es meist top. So, dass viele noch Lust hatten, bis Fulpmes hinunter zu fahren. Waren dann über 30 Kilometer. Bus zurück. Duschen und ab nach Innsbruck zum „Abendausflug“.
Hier wollten wir im urigen Stiftskeller dinnieren, die fast schon schlafende Stadt genießen und einen Cocktail in der M+M-Szenebar nehmen…

Sonntag: Stubaital genießen

Weil es so gut ging: Nochmal die Falbesonloipe. Diesmal war das Ziel Neustift. Helmut und Joachim wollten noch mal richtig hoch hinaus, zu den Stubaier Gletschern, die ja recht schnell mit der  den Mittagsbergbahnen erreichbar sind. Und abends war Wellness angesagt: Im Neustifter Hallenbad. Abends Essen und Weintrinken im Ferienhaus: Klaus hatte die Initiative ergriffen. Super!

Montag: Natterser Loipen und Heimreise

Ob klassisch oder Skating, jeder konnte am Abreisetag nochmal seine Runden drehen, um Natters und Neu Götzens – die Gegend hatten wir vom Freitag in bester Erinnerung behalten.

Nicht zu vergessen: Wir hatten ein sehr schönes Quartier gefunden: Es war ruhig in Milders im oberen Stubaitag gelegen – das ganzes Wohnhaus hatten wir ganz für uns allein. Die Selbstverpflegung klappte wie eingespielt. (Die Wirtin war des Lobes voll, weil wir alles auch wieder tip-top nach der Abreise hinterlassen hatten.) Dank vom Tourenleiter an alle: Wir waren 12 Leute, alles funktionierte wie am Schnürchen.

Du hast Interesse an ähnlichen Langlaufreisen?


Tipp für die nächste Wintersaison: Um das erste Februarwochenendee gibt es wieder eine viertägige Langlaufreise, diesmal bach Hochfilzen und ins Pillerseetal in den Kitzbühelern. Interessenten melden sich bei  Wolfram@gocmuenchen.de

Foto: Joachim W.